Kultur kennt keine Quarantäne: Wir eröffnen Menschen die Möglichkeit, zu zeigen, was Freiheit für sie bedeutet.
„Foto, Video, Malerei, Gedichte, Musik“, Tom Martens, Medienpädagoge bei uns im TPZ, muss weit ausholen. „Wir fragen Menschen, was Freiheit für sie bedeutet.“ „Und zwar, in dem wir die Menschen antworten lassen, wie sie wollen“, ergänzt sein Kollege Jörg Finger.
Ein Bild malen oder ein Foto schießen, Gedichte schreiben, Tonaufnahmen einsprechen oder ein Video drehen. Wer Lust hat, sich an dem transmedialen Projekt zu beteiligen, kann eine Mail an freiheit@tpz-hildesheim.de senden. „Es gibt nur eine Voraussetzung“, erklärt Ann-Kathrin Büdenbender, verantwortlich für den Projektbereich. „Teilnehmende sollten die Frage beantworten: Was bedeutet Freiheit für dich?“
„Wie man sieht, unser Verein bleibt kreativ“, sagt Geschäftsführerin Katrin Löwensprung. „Es hilft in dieser Situation ungemein, dass wir so ein buntes Team aus Theater-, Tanz- und Medienpädagog*innen haben.“ Unsere Geschäftsstelle am Ratsbauhof bleibt in den nächsten Wochen geschlossen. Die Mitarbeiter*innen sind aber im Home-Office und weiter per E-Mail zu erreichen. Gerade entstünden spannende Kooperationen, so Löwensprung. Etwa mit sozialen Einrichtungen, die jetzt etwas Zeit haben, neue Projekte zu entwickeln. „Darüber freuen wir uns natürlich!“
Und auch die Theaterpädagog*innen tauschen dieser Tage ihre Ideen auf digitalen Wegen aus. Es geht hin und her, ein Gedanke stößt den anderen an, oft über Spartengrenzen hinweg. „Diese Situation setzt viel Kreativität frei“, sagt Tom Martens. „Schließlich wird unterwegs ohnehin alles in Daten verwandelt. Und darin steckt eine große Freiheit!“
Aus den vielen verschiedenen Einsendungen wird in den nächsten Monaten eine wachsende, filmische Collage entstehen. Ein Dokument unserer Zeit. Wir freuen uns über Teilnehmende jeden Alters. Wer Lust hat, sich an dem transmedialen Projekt zu beteiligen, Interesse oder Fragen, kann gerne eine E-Mail senden an freiheit@tpz-hildesheim.de.