Die Themen Liebe und Sexualität beschäftigen Heranwachsende sehr stark. Theaterpädagogische Workshops geben Sicherheit und helfen bei der Aufklärung über Gesundheitsschutz und sexuelle Orientierung …
Was genau ist AIDS eigentlich? Und wie kann ich mich davor schützen? Wie verhalte ich mich, wenn ich mich in jemanden verliebe, der HIV-positiv ist? Was passiert, wenn ich als Frau eine Frau oder als Mann einen Mann liebe? Oft denken Jugendliche viel intensiver über solche Fragen nach, als sie es zugeben würden. Deshalb ist es wichtig, sie damit nicht allein zu lassen, sondern sie mit Fakten und Einfühlungsvermögen zu informieren, zu sensibilisieren und eventuelle Vorurteile zu beseitigen.
Rollenspiele in der Präventionsarbeit
In den theaterpädagogischen Workshops zu AIDS und sexueller Orientierung beantworten wir ungeklärte Fragen und behandeln mit Rollenspielen das Thema „anders sein“ in Bezug auf Gesundheit, Krankheit und sexuelle Orientierung. Durch ausführliche Reflexion soll für Ausgrenzung sensibilisiert und eine realistische Einschätzung von Infektionsrisiken ermöglicht werden. Gleichzeitig wollen wir dazu beitragen, unbegründete Ängste abzubauen und Diskriminierungen entgegenzuwirken.
Individuell an der jeweiligen Zielgruppe orientiert, werden die Teilnehmenden gemäß ihrem Wissensstand angesprochen. Die Workshops bieten Raum für freie Meinungsäußerung und motivieren zur persönlichen Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität und dem Thema HIV/Aids. Auf diese Weise werden das Selbstvertrauen sowie das Vertrauen in die Gruppe gestärkt.
Informationen zu AIDS Prävention
Geeignet für: alle Altersstufen ab ca. 13 Jahre / 8. Klasse
Dauer: Workshop 90 bis 180 Minuten, Projekttag oder nach Absprache
Bitte fragen Sie Ihre Wunschtermine so früh wie möglich an, damit es mit der Buchung klappt. Wir versuchen jedoch auch gerne, kurzfristige Anfragen zu ermöglichen.