Zu einem interkulturellen Tanzprojekt lädt das TPZ ab dem 24. April alle ab 17 Jahren ein. Die Teilnahme ist kostenlos.
Musik aus aller Welt, echte Gemeinschaft und angenehme Gespräche: All das bietet das interkulturelle Tanzprojekt „Dancen ohne Grenzen“ des TPZ Hildesheim.
Die Teilnehmenden sind dazu eingeladen, Tänze aus ihrer Heimat mitzubringen. Diese werden dann in der Gruppe eingeübt, abgewandelt, neu erfunden. So entstehen Tanz- und Bewegungschoreographien, aus denen im Laufe der Proben eine szenische Performance entwickelt wird.
Bereits im vergangenen Jahr fand das Projekt unter der Leitung der Tanz- und Theaterpädagog*innen Beatrice Cordier und Mouad Khalloufi statt. Die Teilnehmenden stammten aus Marokko, Tunesien, Thailand, Brasilien, Deutschland, Ungarn, dem Irak, der Tschechischen Republik und von der Elfenbeinküste.
Ab dem 24. April soll „Dancen ohne Grenzen“ fortgesetzt werden. Bis einschließlich 26. Juni wird dann jeden Montag von 18.30 bis 21.30 Uhr im Seminarraum der Kulturfabrik Löseke geprobt. Darüber hinaus wird es am 3. und 4. Juni ein Probenwochenende geben. Die Ergebnisse sollen unter anderem bei den Hildesheimer Wallungen und dem Nordstadtfest im September präsentiert werden.
Die Teilnahme ist kostenlos, es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Wer mitmachen möchte, aber nur an einigen Terminen Zeit hat, ist dennoch herzlich willkommen. Weitere Infos und Anmeldung per E-Mail an tanz@tpz-hildesheim.de.
„Dancen ohne Grenzen“ ist Teil des Stadtteilprojekts „Nordstadt im Rampenlicht“. Durch künstlerische Angebote soll die kulturelle Vielfalt der Nordstadt als kreatives Potential gehoben werden. Stadtteilentwicklung durch Kultur, dafür wird das TPZ Hildesheim vom Bundesprogramm „UTOPOLIS – Soziokultur im Quartier“ gefördert.