Menschen teilen sich nicht nur durch Sprache und Laute mit. Für gegenseitiges Verständnis und einen rücksichtsvollen Umgang miteinander sind auch noch ganz andere Informationen grundlegend …
Nonverbale Kommunikation findet überall statt. Egal ob im Bus, im Klassenzimmer oder auf dem Pausenhof, egal ob zwischen Schüler*innen, Lehrer*innen oder Referendar*innen – es gilt: „Man kann nicht nicht kommunizieren.“ Das wissen wir spätestens durch den österreichischen Psychotherapeuten und Philosophen Paul Watzlawick. Wir übermitteln Informationen an andere Menschen nicht nur über Sprache und Laute, sondern permanent auch über unseren Blick, unsere Körperhaltung, unsere Atmung, unsere Position im Raum und viele weitere Zeichen.
Mehr Verständnis durch nonverbale Kommunikation
Diese Zeichen passen zum Inhalt unserer Aussagen oder verraten etwas ganz anderes. Doch jederzeit gilt: Wir drücken über unseren Körper aus, was wir gerade fühlen, wollen und denken, auch und gerade, wenn wir nicht sprechen. Wer aufmerksam auf nonverbale Zeichen achtet und sich darin übt, sie im Gesamtzusammenhang zu deuten, kann andere oft im wahrsten Sinne des Wortes besser „verstehen“ und erfolgreicher kommunizieren.
Über Theaterpädagogik verstehen lernen
Mit angeleiteten Spielen, Schauspielübungen, szenischer Arbeit und Rollenspielen wird die Selbst- und Fremdwahrnehmung der nonverbalen Kommunikation gestärkt. Durch das eigene Ausprobieren und Erfahren und die anschließende Reflexion werden die Schüler*innen für nonverbale Kommunikation, ihre Möglichkeit und Grenzen sensibilisiert und können so ihr eigenes Auftreten und ihre Kommunikation mit anderen bewusster gestalten und Gefühle anderer leichter erkennen.
Geeignet für: alle ab 7. Klasse
Dauer: Workshop, Projekttag oder nach Absprache
Informationen zu Nonverbaler Kommunikation
Bitte fragen Sie Ihre Wunschtermine so früh wie möglich an, damit es mit der Buchung klappt. Wir versuchen jedoch auch gerne, kurzfristige Anfragen zu ermöglichen.