„Hier habe ich auch schon auf den Bus gewartet, als ich klein war.“ Oder: „Hier ist früher die Eisenbahn langgefahren.“ So beginnen viele der Geschichten, die Eltern und Großeltern beim Spazierengehen erzählen. Langweilig! Viel interessanter ist es doch für Kinder und Jugendliche, wo sie selbst skaten gehen oder sich mit ihren Freund*innen treffen. Das sind schließlich die angesagten Orte!

Für uns alle gibt es Räume in der Öffentlichkeit, die wir mit persönlichen Bedeutungen verknüpfen. Mit dem Projekt „Übergänge“ möchte das TPZ diese in den Mittelpunkt stellen. An den Lieblingsplätzen von Kindern und Jugendlichen sollen kleine Szenen gespielt und Kurzfilme gedreht werden. Ebenso an den Lieblingsplätzen der Eltern und Großeltern. Welche Erlebnisse verbinden die Teilnehmenden mit den Orten? Welche Geschichten können aufgedeckt werden? Die Ergebnisse sollen mittels Film und Theater präsentiert werden.

Das Projekt wird von Tom Martens und Theresa Henning geleitet.