Alltägliche Anekdoten und bewegende Erinnerungen: „Geschichtentausch“ bringt Bewohner*innen und Erzählungen aus der Nordstadt zusammen. Nun geht das Projekt in die dritte Runde.  

In kurzen Beiträgen sollen Menschen diverser Generationen und Nationen zu Wort kommen, Alteingesessene ebenso wie Zugezogene. „Der Stadtteil hat viele Gesichter“ – das stellte Projektleiter Stefan Graen schon im vergangenen Jahr fest. Schüler*innen, Sportler*innen und auch der Bezirksbürgermeister hatten sich damals beteiligt. Die jüngste Teilnehmerin war 13, die älteste 89 Jahre alt.  

Nun möchte das TPZ erneut Geschichten sammeln: lustige, tragische, traurige, empörte, herzerwärmende oder auch ganz banale. Ab dem 14. November können Interessierte zur offenen Sprechstunde in die TPBox!, dem mobilen Schiffscontainer in der Justus-Jonas-Straße kommen. In gemütlicher Atmosphäre bei einer Tasse Tee dürfen sie dort zunächst die Geschichte einer anderen Person hören. Danach erzählen sie ihre eigene kleine Anekdote. „Die Geschichten sollen aus dem Moment heraus entstehen“, so Stefan Graen. „Wie ein Schwätzchen auf der Parkbank.“  

Die offene Sprechstunde in der TPBox! findet ab Montag, 14. November, für drei Wochen immer montags bis donnerstags von 13.30 bis 15.30 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei und dauert nur wenige Minuten. Aus den Beiträgen soll dann ein interaktiver Adventskalender entstehen, der auf der Website des TPZ veröffentlicht wird.  

Alle Folgen des Podcasts „Geschichtentausch“ lassen sich unter www.tpz-hildesheim.de/geschichtentausch nachhören. Wer noch Fragen zum Projekt hat, kann eine E-Mail schreiben an geschichten-tausch@tpz-hildesheim.de 

Der „Geschichtentausch“ ist Teil des Stadtteilprojekts „Nordstadt im Rampenlicht“ des TPZ Hildesheim.