In Kooperation mit einer Berufseinstiegsklasse der Walter-Gropius-Schule entstand der Kurzfilm „Was wäre, wenn… wir sterben“.
Von September 2021 bis Dezember 2021 setzten sich die Jugendlichen mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinander, um einen Ausblick in die Zukunft zu wagen. Wie hängen Wünsche mit gesellschaftlichen Erwartungen zusammen? Wie lässt sich das persönliche Umfeld verändern, damit es lebenswert wird? Was, wenn man in der Gegenwart an den Punkt kommt, an dem die Vergangenheit nicht mehr funktioniert und die Zukunft noch nicht „Hallo!“ sagt? In einem gemeinsamen Prozess von biografisch fokussierten Schreibwerkstätten und praktischen Dreherfahrungen wurden Thema und Ästhetik des Films festgelegt. Nach einer Einführung in die Filmsprache drehten die Schüler*innen ihren eigenen Kurzfilm. Angeleitet von Jens Wirsching und Renzo Solórzano wurde von den Schüler*innen gefilmt, geschnitten, geschrieben, entwickelt und weiterentwickelt.
Entlang an Baustellen, Parkplätzen, Gewerbegebieten, Schwerlastverkehr und Brachflächen führt das Video, handelt von Freundschaft und Verrat, von Erinnerungen an alte Zeiten und von der kritischen Stimme im Kopf.
Der Kurzfilm ist Bestandteil des Spielzeitprojekts „Was Wäre Wenn“. Mit Mitteln der Theaterpädagogik wollte das TPZ erforschen, wie Strukturen, Institutionen, Räume und Gruppenkonstellationen beschaffen sein müssen, damit Menschen mit diversen Lebenswirklichkeiten frei, selbstbestimmt und gemeinsam ihre Potentiale ausschöpfen können.
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